Zassenhaus

Die Wurzeln des Traditionsbetriebs liegen in Tönisheide im Rheinland. Unter dem Namen „Trappmann & Zassenhaus“ wandelte sich das einstige Handelsunternehmen innerhalb weniger Jahre zu einem Produktionsbetrieb für Schoßkaffeemühlen. Die erste Erwähnung der Firma im Handelsregister von Schwelm datiert auf den 21. März 1877, als eine Partnerschaft zwischen Julius vom Cleff und Robert Zassenhaus eingetragen wurde. Dieses Datum markiert auch den Beginn der Firmensiedlung in Schwelm laut neuester Forschung zur Firmengeschichte.

Nach dem Ausscheiden des Teilhabers vom Cleff im Jahr 1877 weitete der nun alleinige Inhaber Robert Zassenhaus das Exportgeschäft und die Produktion weiter aus. In einer eigenen kleinen Schmiede wurden die Mahlwerke für die Schoßkaffeemühlen hergestellt, während die übrigen Zubehörteile aus Remscheid bezogen wurden, einem Zentrum der Kaffeemühlenproduktion seit einigen Jahren.

Angesichts des wachsenden Geschäfts wurde im Jahr 1895 eine neue Fabrik mit eigenen Pressen und Maschinen errichtet, um die Herstellung nahezu aller Teile für die Kaffeemühlen zu rationalisieren. Während bis dahin der Schwerpunkt auf dem Exportgeschäft lag, entwickelte sich die Firma nun zunehmend zu einem Produktionsbetrieb.

Titel

Nach oben